Laut Angaben der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos befindet sich an Bord des Moduls zudem Material für wissenschaftliche Experimente. "Poisk", das Anfang 2010 seine Arbeit aufnehmen soll, ist knapp fünf Meter lang, hat einen Durchmesser von zweieinhalb Metern und ist rund drei Tonnen schwer.
Ein Teil des 12,5 Kubikmeter großen Innenraums des neuen Moduls soll für wissenschaftliche Experimente genutzt werden, außerdem soll "Poisk" als Luftschleuse für Außeneinsätze der ISS-Besatzung verwendet werden, wofür bisher das Modul "PIRS2 benutzt wurde. Dafür ist es mit zwei nach innen zu öffnenden Luken mit einem Durchmesser von jeweils einem Meter ausgerüstet.
An der Außenhülle des Moduls sind Stromversorgungs- und Datenanschlüsse für zwei externe Experimentpakete, die von der Russischen Akademie der Wissenschaften entwickelt wurden, vorhanden.
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