Es sei richtig gewesen, die Mittel für die Wohnbauförderung für 2009 um 37 Millionen Euro auf 143 Millionen Euro aufzustocken, so Niessl, der zudem seine Absicht bekräftigte, im kommenden Jahr die Einkommensgrenzen im Hinblick auf den gehobenen Mittelstand um etwa ein Zehntel anzuheben. Hintergedanke: Die Wohnbauförderung sei ein kräftiger Motor zur Belebung von Konjunktur und Beschäftigung und daher wichtig im Kampf gegen Arbeitslosigkeit.
Generell deutliches Förderungs-Plus
In der Sparte Eigenheime gab es beim Neubau eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 11 und bei der umfassenden Sanierung ein kräftiges Plus von über 50 Prozent. Bei Wohnungssanierungen gab es einen Anstieg von 39 Wohneinheiten im Jahr 2008 auf 211 Wohneinheiten im Jahr 2009. Bei kleinen Sanierungen, Althausankäufen, Ökoförderungen usw. erhöhten sich die Förderungen im gleichen Zeitraum von 17,7 auf 20,4 Millionen Euro.
1.325 Alarmanlagen subventioniert
Von der Möglichkeit, im Rahmen der Sanierungsoffensive ein Darlehen statt eines Zinszuschusses zu erhalten, haben bisher 93 Förderwerber Gebrauch gemacht und 121.000 Euro an Zuschüssen erhalten. Ebenfalls abgewickelt wurden heuer 1.325 Anträge zur Subventionierung von Alarmanlagen mit einer Fördersumme von insgesamt knapp über einer Million Euro. Auch 2.573 Alternativenergieanlagen wurden unterstützt.
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