Der "Golden Handshake" ist so üppig, weil die AUA nur derart gezielt Piloten der Tyrolean (jetzt Austrian Arrows) abbauen kann. Etwa ein Dutzend altgedienter Flugkapitäne käme in den Genuss dieser Superabfertigung, bei den restlichen sei die Summe "viel geringer".
400 Beschäftigte von Abbau betroffen
Insgesamt sind bei der Tyrolean etwa 400 Beschäftigte (unter ihnen auch Flugzeugtechniker) von der Reduktion der Flotte betroffen. Die kleineren Flieger (Dash 8, Canadair Jets) sind bei den Kosten pro Passagier rund doppelt so teuer wie größere (als Ersatz gedachte) Boeing- und Airbus-Jets.
Bis Ende 2010 muss die AUA den Personalstand von 7.200 auf ca. 6.000 verringern. 150 Millionen € sollen beim Personal gespart werden, weitere Maßnahmen (Charterverbindungen streichen, günstigeres Catering, gemeinsamer Spriteinkauf mit der Lufthansa usw.) sollen 300 Millionen € bringen.
Kronen Zeitung
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