Tresorknacker versuchten am Freitagabend in einem Einfamilienhaus in St. Georgen am Längsee ihr Glück. Sie wurden allerdings vom Hausbesitzer gestört und mussten flüchten. Damit wurde eine Serie in Kärnten fortgesetzt, bei der schon seit Tagen unbekannte Banden zum Teil erfolgreich Safes geplündert haben.
Geht man nach der Anzahl der Einbruchsversuche in den vergangenen Tagen, könnte man fast annehmen, das die Geldschränke der Kärntner gut gefüllt sein dürften. Der Coup am Freitag war der bereits fünfte Versuch binnen einer Woche, um an den vermeintlich wertvollen Inhalt eines Tresors zu kommen.
„Die Einbrecher brachen die Eingangstür auf und versuchten danach den Haustresor zu knacken“, schildert ein Polizist. Der Erfolg blieb aus, da genau zu dieser Zeit der Hausbesitzer nachhause kam und die Räuber störte. Die Kriminellen gaben Fersengeld und flüchteten durch den Garten. Eine Fahndung, an der drei Streifen sowie eine Diensthundestaffel beteiligt waren, blieb bis dato ohne Ergebnis. Erst am Donnerstag hatten Unbekannte versucht, in St. Stefan/Gail einen Tresor zu knacken. In Obervellach zerrten Einbrecher vor einer Woche einen 200- Kilo-Tresor aus einem Hotel.
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