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An den Vorarlberger Bezirkshauptmannschaften waren im Prüfjahr 2007 49 Mitarbeiter in der Jugendwohlfahrt tätig. Die personellen Kapazitäten müssten jetzt angepasst werden. Allein die Gefährdungsabklärungen hätten von 2002 bis 2007 um 45 Prozent zugenommen, so RH-Direktor Schmalhardt.
Um Burnout-Symptomen bei den Beschäftigten vorzubeugen, müsse der Bedarf an Supervision geklärt werden. Zum Druck auf die Mitarbeiter, bedingt durch ihre hohe Verantwortung, kämen noch Herausforderungen wie etwa schnelle Veränderungen rechtlicher Vorschriften, erklärte Schmalhardt. Hier sei eine juristische Fachkraft nötig, die für Fragen zur Verfügung stehe.
Zudem sei anzuraten, den Präventionsbereich auszubauen, um die Zahl der zu betreuenden Kinder und Jugendlichen sowie die Kosten für die Jugendwohlfahrt zu senken. Weil aber auch in der für die Steuerung zuständigen Landesverwaltung Personal fehle, würden bereits bestehende Konzepte nur eingeschränkt umgesetzt.
Mennel: Probleme sind bekannt
Die Probleme seien den zuständigen Stellen bekannt und würden bereits angegangen, entgegnete Landtagspräsidentin Mennel. So habe man etwa ab 1. September eine neue Fachstelle in der Jugendwohlfahrt für Prävention geschaffen. Eine juristische Stelle sei ab 1. Dezember vorgesehen. Zur Verbesserung der Situation wurde ein Organisations-und Personalentwicklungsprojekt gestartet, das laut Mennel bis spätestens Juni 2010 abgeschlossen sein soll.
2008 wurden bis zu 9.000 Kinder und Jugendliche in Vorarlberg von der Jugendwohlfahrt betreut, das sind laut Schmalhardt zehn Prozent der Bis-19-Jährigen. Im RH-Prüfungsjahr 2007 gab der von Land und Gemeinden gespeiste Sozialfonds 18,5 Mio. Euro in diesem Bereich aus, der Großteil floss mit 14,7 Mio. Euro in Erziehungshilfe-Maßnahmen.
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