Obwohl es in der Vergangenheit keine Sanierungen gegeben hat, ist der Benediktinermarkt österreichweit unter den „Top 5“. Dazu kommt: Die Stadt hätte das Geld für einen Neubau nicht; die Kosten wären viermal so hoch. Und: Bei einem Neubau müsste der Markt zeitweilig verlegt werden. Stadtplanungsleiter Robert Piechl: „Das wäre der Tod für den Markt. Der Naschmarkt in Wien wurde vor hundert Jahren als Provisorium eingerichtet; er ist noch immer dort."
Fußgängerzone vor dem Markt
Was sich die Planer auf Anregung von Standlern vorstellen könnten: „Ein kleines Stück Straße vor dem Markt könnte Fußgängerzone werden.“ Jetzt sind die Fieranten und Standler am Zug. Sie müssen sich auf einen Termin einigen, wann die Arbeiten stattfinden sollen.
Wie berichtet, betragen die Kosten für die erste Ausbaustufe 500.000 Euro.
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