Am 10. März wird in der evangelischen Kirche in der Steiermark der neue Superintendent gewählt. Er soll die Nachfolge von Hermann Miklas antreten, der nach 19 Jahren im Amt in Pension geht. Die Kandidaten – Andreas Herhold, Heribert Hribernig, Paul Nitsche und Wolfgang Rehner – haben nun ihre Ziele vorgestellt.
84 Delegierte aus den 33 steirischen Pfarrgemeinden sind am 10. März bei der Superintendentialversammlung in Bruck an der Mur stimmberechtigt und wählen somit den neuen Leiter der Evangelischen Kirche.
Der Wahl stellen sich drei gebürtige Grazer: Andreas Gerhold wurde 1958 geboren, leitet seit 1990 die Gemeinde in Stainz-Deutschlandsberg und hat die Arbeit mit der Jugend und für die Familien zu einem seiner Ziele erklärt.
Heribert Hribernig wurde 1961 geboren und war viele Jahre Pfarrer in Stainach-Irdning, ehe er ins burgenländische Allhau wechselte. Er möchte vor allem Menschen, die am Rand der Kirche stehen, erreichen.
Paul Nitsche ist der jüngste Kandidat: Er wurde 1974 geboren und ist unter anderem mit dem Graffiti-Glaubensbekenntnis auf der Grazer Kreuzkirche aufgefallen, in der er als Pfarrer tätig ist.
In Sibiu in Siebenbürgen ist Wolfgang Rehner 1962 zur Welt gekommen. Er war viele Jahre Pfarrer in der Ramsau und will vor allem eine Kultur des Miteinanders pflegen.
Alle Infos zu den Kandidaten finden Sie hier
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