Vor vier Jahren war zuletzt einer der größten Pfeiler der Apostel-Formation zusammengebrochen. Und erst im Juni stürzte eine Gesteinsformation in einem anderen Nationalpark Australiens ein. Auch dieser mehr als 25 Meter hohe Bogen an der Great Ocean Road westlich von Melbourne war ein Touristenmagnet. Ähnliche Vorfälle gab es in den letzten Jahren auch in amerikanischen Nationalparks.
Zeit der "Zwölf Apostel" scheint gezählt
Ursache für die Einstürze ist die natürliche Erosion. Der relativ weiche Kalkstein verliert jedes Jahr durch Wind und Wetter an Masse. Naturschützer führen auch den Klimawandel als möglichen Grund an, konnten diese Vermutungen aber bisher nicht belegen. Geologen gehen davon aus, dass in den nächsten Jahrzehnten auch alle übrigen "Zwölf Apostel" einstürzen könnten.
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