Kein Finderlohn

19-Jährige gab Sparbuch ab und geht nun leer aus

Österreich
16.09.2009 08:54
Die 19-jährige Christine T. (Bild) aus St. Pantaleon in Oberösterreich, die vergangene Woche in ihrem Auto ein Sparbuch gefunden und es bei der Polizei abgegeben hatte, bekommt keinen Finderlohn. "Ich hätte das Geld in einen Bausparer für meinen Sohn investiert, aber meine Ehrlichkeit wird leider nicht geschätzt", zeigte sich die junge Mutter im Gespräch mit der "Krone" enttäuscht.

"Zuerst hieß es, ich bekomme einen Finderlohn und jetzt doch wieder nicht", ärgert sich Christine T. aus St. Pantaleon. Sie hatte das Sparbuch im Wert von 22.571 Euro gefunden, als ihr die Mappe mit der Betriebsanleitung runterfiel.

Besitzer verstorben
Das Buch war bei der Bank namentlich registriert. Da es nach dem Tod des Besitzers nicht auffindbar gewesen war, wurde es für kraftlos erklärt. Das Geld ging auf die Erben über. "Ich hatte viel Aufwand und bekam kein Danke. Sollte ich nochmal ein Sparbuch finden, werde ich es verbrennen", meinte die 19-Jährige.

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