Gedenken an 1956

Neuauflage des Romans “Brücke von Andau”

Burgenland
15.09.2009 14:00
In den vergangenen Monaten ist an der burgenländisch-ungarischen Grenze vielfach des 20-jährigen Jubiläums der Grenzöffnung gedacht worden, die 1989 den Fall des Eisernen Vorhanges einleitete. Am Dienstag ging man bei einer Veranstaltung in Andau in der Erinnerung noch gut drei Jahrzehnte weiter zurück: Wo 1956 zahlreiche Ungarn über die Grenze nach Österreich geflüchtet waren, stellten Burgenlands Landeshauptmann Hans Niessl und Post-Vorstandsdirektor Herbert Götz eine Neuauflage des Romans "Die Brücke von Andau" von James Michener vor.

Der US-Schriftsteller hatte sich während des Ungarnaufstandes 1956 in Österreich aufgehalten und seine Erfahrungen und Eindrücke in dem 1957 erschienenen Werk festgehalten. In dem Buch schildert er das Schicksal dreier Männer aus Budapest, deren Flucht in den Westen über Andau führte.

Neuauflage mit 5.000 Stück
Die Neuauflage des Romans umfasst 5.000 Stück, jedem Exemplar liegen vier Sonderbriefmarken bei. Dabei handelt es sich um je eine österreichische und eine ungarische Marke, die kürzlich präsentiert wurden sowie um die Sondermarke "Ungarnhilfe", durch deren Erwerb 1956 die Flüchtlinge unterstützt wurden.

Sie werden ergänzt um die eigens für das Buch hergestellte und nur mit dem Buch beziehbare Sondermarke "Die Brücke von Andau".

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