Tragödie geklärt

Student starb nach Hechtsprung von Reling

Oberösterreich
15.09.2009 14:16
Zwei Augenzeuginnen haben die Tragödie auf dem Donauschiff "Anton Bruckner" am Linzer Klangwolkengelände aufgeklärt. Es war kein Sturz von der obersten Reling, sondern ein Sprung, der den 23-jährigen Studenten Armin K. aus Lichtenberg das Leben kostete. Er hatte offenbar die Wasser- mit der Landseite verwechselt.

Die beiden ausländischen Zimmermädchen waren am 3. September um 5 Uhr früh zu einem Hotel unterwegs, als sie den jungen Mann allein auf dem Oberdeck des Ausflugsschiffes übermütig umhertollen sahen: "Das war keine Verzweiflungstat, sondern das sollte offenbar ein Hecht- oder Kopfsprung ins Wasser werden", schließen die Ermittler aus den Zeugenaussagen. Der angeheiterte Student dürfte die Donau- mit der Kai-Seite verwechselt haben muss.

Mord? Selbstmord?
Wie berichtet (Nachlese in der Infobox), hatte es zunächst nach Mord oder Selbstmord ausgesehen, bis aus Spuren geschlossen wurde, dass der Nachtbummler das Schiff geentert hätte, auf die nasse Reling gestiegen und dann ausgerutscht sei. Erst nach mehreren Aufrufen der Polizei meldeten sich die Zeuginnen, die das Unglück beobachtet hatten.

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