Überraschendes Aus
Endstation für Ivanschitz und Mainz im DFB-Pokal
Der 33-jährige Mittelfeldspieler, nun beim VfB unter Vertrag, bereitete in der 56. Minute den Ausgleich vor, durfte wie auch Ivanschitz durchspielen und im Gegensatz zu seinem Landsmann am Ende aber jubeln. Dabei waren die Gäste durch einen Kopfball von Bungert in der 19. Minute sogar in Führung gegangen.
"Fangschuss" in Minute 95
Doch in der 56. Minute kassierten die Mainzer durch den kurz zuvor eingewechselten Schrum den Ausgleich und wurden durch den Treffer von Sachs in der 95. Minute von den aufopfernd kämpfenden Lübeckern vor knapp 8.000 Zuschauern gar noch aus dem Bewerb geschossen. "Das darf als Bundesligist nicht passieren", schimpfte der neue Regisseur Ivanschitz, der selbst kaum Akzente setzen konnte.
Trainer hält nichts von Ausreden
Coach Jörn Andersen dürfte der schwache Auftritt noch einige schlaflose Nächte bis zum ersten Heimspiel am kommenden Samstag gegen Bayer Leverkusen bereiten. Direkt nach Schlusspfiff beorderte der Norweger seine Profis jedenfalls in die Kabine. Eine klare Ansprache war ihnen gewiss. Die acht verletzt fehlenden Akteure wollte er jedenfalls nicht als "Ausrede" gelten lassen.
Wolfsburg ohne Probleme
Während sich Meister VfL Wolfsburg mit dem 4:1 beim Drittligisten SV Wehen Wiesbaden souverän behauptete (Tore Grafite, Misimovic 2, Dzeko), kam Pokalfinalist Leverkusen beim Viertligisten SV Babelsberg nur mühevoll mit 1:0 weiter (Tor: Derdiyok).
Alle Spiele vom Freitag:
SV Wehen - Wolfsburg | 1:4 (0:2) |
Babelsberg - Leverkusen | 0:1 (0:0) |
Lübeck - Mainz | 2:1 n.V. (0:1) |
Osnabrück - Rostock | 2:1 (0:0) |
Braunschweig - Kaiserslautern | 0:1 (0:0) |
Ingolstadt - Augsburg | 1:2 (0:2) |
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