Sparpläne der Post

Private Briefzusteller sorgen für Aufregung

Burgenland
15.05.2009 11:02
Die neuen Sparpläne der Post, wonach nun auch die Briefzustellung teilweise an private Partner abgegeben werden soll, sorgen im Burgenland weiter für Aufregung. "Ein harter Schlag besonders für die Post-Depots in Oberpullendorf und Lackendorf", klagt SP-Klubobmann Christian Illedits. Er befürchtet, dass weitere Jobs verloren gehen.

"Nach der Auslagerung des Paketservices und der Schließung von 63 Filialen sowie der geplanten Sperre weiterer 14 Ämter im Burgenland, verabschiedet sich die Post jetzt noch von der Briefzustellung", kritisiert Illedits. Die Zeche für diesen falschen Kurs des Managements müssten die Mitarbeiter und die Bevölkerung in den betroffenen Zustellbezirken bezahlen. Hierzulande sind das die von den Post-Standorten in Oberpullendorf und Lackendorf betreuten Gemeinden. 

Personalabbau befürchtet
Vor einem weiteren Personalabbau warnt der SP-Klubobmann: "Auf die verbleibenden Beschäftigten kommen härtere Zeiten zu. Da ein Branchenkollektivvertrag fehlt, drängen neue Anbieter mit Billig-Arbeitskräften auf den Markt." 

von Karl Grammer, Kronen Zeitung

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