Wirtschaftskrise

Bei der voestalpine droht weiterer Stellenabbau

Oberösterreich
25.02.2009 11:51
Bei der voestalpine drohen trotz Kurzarbeit weitere Kündigungen. "Aufgrund der sich kontinuierlich verschärfenden gesamtwirtschaftlichen Situation muss in den nächsten Monaten mit weiteren Personalmaßnahmen gerechnet werden", hieß es in der Mitteilung. Es sei festzuhalten, dass die im dritten Quartal gesetzten Maßnahmen "nicht ausreichen werden, um den massiven Konjunktureinbruch abzufangen".

Im dritten Quartal hat die voestalpine Unternehmensangaben zufolge konzernweit 1.412 Leasingmitarbeiter abgebaut und 263 feste Stellen gestrichen. Per Ende Dezember beschäftigte der Stahlkonzern 42.062 Arbeitnehmer (ohne Lehrlinge und Leasing-Mitarbeiter).

Auch bei Investitionen wird gespart
Parallel zu den Stellenstreichungen drosselte die voestalpine ihre Investitionen. Diese waren den Unternehmensangaben zufolge in den ersten drei Quartalen in allen fünf Divisionen rückläufig. Sowohl laufende als auch geplante Investitionsprojekte seien "einer strengen Prüfung unterzogen" und zum Teil "redimensioniert" oder auch "verschoben" worden. Von einem "generellen Investitionsstopp" könne aber keine Rede sein.

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