Der Familienvater hatte gegen 8.30 Uhr die Rettung alamiert und über Beklommenheit geklagt. Als die Helfer in dem Reihenhaus eintrafen, waren die Frau und die Kinder zum Teil nicht mehr ansprechbar. Die Feuerwehr, die wenig später ankam, stellte schließlich eine erhöhte Kohlenmonoxid-Konzentration fest.
Nach Erstversorgung an Ort und Stelle wurden vier der fünf Vergifteten mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus Eisenstadt gebracht. Eines der Mädchen, das stärkere Vergiftungssymptome gezeigt hatte, wurde mit dem Rettungshubschrauber ebenfalls ins Krankenhaus Eisenstadt geflogen. Der Zustand der Familie wird von den Rettungskräften als stabil beschrieben.
Die Familie war erst am Freitag von einem Skiurlaub zurückgekehrt und hatte in dem inzwischen abgekühlten Haus die Heizung besonders stark aufgedreht. Dass sich eine Abdeckung an der Heizung - vermutlich aufgrund eines Sturms der vergangenen Tage - gelöst hatte, wurde nicht bemerkt. Dadurch strömte ein Teil der Heizungsabgase ins Hausinnere und nicht nach draußen.
Symbolfoto
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