Ein derartiger Unfall könne nur im für Fahrgäste unzugänglichen Verschubbereich passieren. Denn dieser wird nicht vom automatischen System überwacht. Der 48-jährige Fahrer, seit knapp zehn Jahren bei den Wiener Linien beschäftigt, wurde einstweilen vom Fahrdienst abgezogen. Der Fahrbetrieb auf der U2 wurde durch den Unfall nicht beeinträchtigt.
Neue V-Wagen-Garnitur kostet zehn Millionen Euro
Die Höhe des Schadens sei derzeit noch nicht zu beziffern, sei aber enorm, unterstrich der Wiener-Linien-Sprecher. Eine neue V-Wagen-Garnitur kostet knapp zehn Millionen Euro. Da das Gefährt definitiv nicht mehr fahrtüchtig ist und die Wendeanlage in Hochbauweise auf Stelzen errichtet wurde, bleibt nur die Bergung mittels eines Krans. Wann dies erfolgen kann, ist noch unklar. Erst dann könne man überprüfen, ob der Schaden reparabel ist oder ein neuer Triebwagen angeschafft werden muss.
Symbolfoto
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