Die Entdeckungen, die "Kepler" auf ihrer Reise mache, seien höchst wichtig für Erkenntnisse über erdähnliche Planeten in unserer Galaxie und für die Planung künftiger Missionen, sagte Jon Morse, Chef der Astrophysik-Abteilung im NASA-Hauptquartier in Washington.
Die Sonde soll den Angaben zufolge dreieinhalb Jahre im Einsatz sein und mehr als 100.000 Sterne, die der Sonne ähnlich sind, in der Cygnus-Lyra-Region der Milchstraße genauer beobachten.
Sonde auf Bahn um die Sonne
Um die Beobachtungen ungestört durchführen zu können, wird die Sonde dafür nicht in einen Erd- sondern in einen Sonnen-Orbit gebracht. Sie wird dabei der Erde auf ihrer Bahn um die Sonne folgen (siehe Video-Animation). Benannt ist die Sonde nach dem deutschen Astronomen Johannes Kepler, der als erster die Gesetzmäßigkeiten der Planetenumlaufbahnen erkannte und viele Jahre in Österreich tätig war.
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