Buschfeuer-Betrug
Australierin täuschte Tod ihres Vaters vor
Überprüfungen ergaben jedoch, dass die Frau überhaupt nicht mit dem Verstorbenen verwandt war. Die Frau wurde wegen arglistiger Täuschung angeklagt, ihr drohen bis zu zehn Jahre Gefängnis.
Der Premierminister des von den Flammen verwüsteten Bundesstaates Victoria warnte unterdessen vor "Geiern", die ihren Vorteil aus der Katastrophe ziehen wollten. Windige Immobilienhaie versuchten, den von den Bränden betroffenen Menschen ihren Grund und Boden jetzt billig abzuluchsen, sagte Premier John Brumby.
Weiterhin erhöhte Alarmbereitschaft in Australien
Bei den Buschfeuern waren nach jüngsten Angaben mindestens 209 Menschen ums Leben gekommen und mehr als 1.800 Wohnhäuser niedergebrannt. 10.000 Menschen verloren ihr Zu Hause. Die Feuerwehren befanden sich am Freitag erneut in erhöhter Alarmbereitschaft. Große Hitze, nördliche Winde und drohende Gewitter mit Blitzen könnten am Wochenende neue Buschbrände entfachen, warnte ein Sprecher des Umweltministeriums.
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