Mega-Gehälter?

Stadt-Manager unter schwerem Beschuss

Wien
18.02.2009 16:59
Jetzt bricht die Debatte über die Mega-Gehälter auch in Wien los. FPÖ und Grüne kritisieren, "dass Manager stadtnaher Betriebe weit mehr verdienen als der Bürgermeister, während andere Menschen von ihrem Gehalt nicht mehr leben können".

"Wenn der Boss des Krankenanstaltenverbundes 200.000 Euro netto pro Jahr kassiert, dann schüttelt ganz Wien den Kopf", sagt der Grüne-Stadtrat David Ellensohn. 200.000 Euro - das waren einmal nicht weniger als 2,7 Millionen Schilling.

Ähnlich sei es auch bei den Stadtwerken, Flughafen und Wien-Energie, sagen die FP-Politiker Schock und Herzog.

"Unverschämte Gehälter"
Einig fordern Freiheitliche und Grüne ein Einbremsen "unverschämter Gehälter". Die Obergrenze soll der Bürgermeister-Bezug sein.

Wirtschaftsstadträtin Renate Brauner holt zum Gegenschlag aus: "Die genannten Summen stimmen nicht. Grundsätzlich sind wir dafür, gute Manager gut zu bezahlen, schlechte gar nicht."

Von Peter Strasser, Kronen Zeitung

Symbolfoto

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