In Lebensgefahr

Kerzen angezündet: Pensionistin in Brand geraten!

Österreich
06.01.2009 20:48
Eine 73-jährige Pensionistin aus Steyr in Oberösterreich schwebt in Lebensgefahr, nachdem sie beim nochmaligen Anzünden der Christbaumkerzen am Dienstag in ihrer Wohnung in Brand geraten ist. Vor den Augen ihrer Enkelkinder.

Die Frau, die mit ihren beiden Enkeln im Alter von neun und elf Jahren allein in der Wohnung lebt, wollte am Dreikönigstag noch einmal die Kerzen am Christbaum anzünden. Dabei dürfte sie den Flammen zu nahe gekommen sein. Ihre Polyesterschürze fing Feuer.
 
Passantin riss der Frau Kleider vom Leib
Die entsetzten Enkel reagierten geistesgegenwärtig. Sie versuchten, den Brand zu löschen. Das gelang ihnen aber nicht ganz. Der Ältere stürzte deshalb aus der ebenerdig gelegenen Wohnung auf die Straße und rief um Hilfe. Eine vorbeikommende Frau lief ins Haus, rief die Rettung und riss der betagten Dame die noch glosenden Schürzenreste vom Leib

Rund die Hälfte der Haut ist verbrannt
Beim Eintreffen der Helfer war die 73-Jährige noch ansprechbar. Sie wurde in die Badewanne gebracht, um die Brandwunden zu kühlen. Der Notarzt veranlasste die Einlieferung in das Landeskrankenhaus Steyr. Dessen Ärzte stellten fest, dass rund die Hälfte ihrer Haut verbrannt sei und Lebensgefahr bestehe.

Die Pensionistin wurde vom ÖAMTC-Notarzthubschrauber "Christophorus 10" in das Linzer Unfallkrankenhaus geflogen, das auf die Behandlung von Brandopfern spezialisiert ist.

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