Das Kindermädchen Sara Trumble hat sich an das Arbeitsgericht in Ashford in der Grafschaft Kent in Großbritannien gewandt, weil sie sich von ihrer ehemaligen Arbeitgeberin Heather Mills, bei der sie als Nanny für Töchterchen Beatrix angestellt war, zu Tätigkeiten gezwungen wurde, die nicht ihrem Aufgabenbereich entsprachen.
Besonderen Anstoß nimmt die Nanny, dass sie ihre nackte Arbeitgeberin mit Selbstbräunungspray einsprühen musste, für sie sexuelle Diskriminierung. Außerdem musste sie um 7:30 Uhr bei der Arbeit sein – nicht um das Kind zu wecken – sondern um Mills die Haare zu föhnen. Der Dienst dauerte dann oft bis über Mitternacht hinaus.
Trumble hatte ihren Job bei Mills im September gekündigt. Laut Medienberichten fühlte sich das ehemalige Kindermädchen durch Mills eingeschüchtert, weil sie kein Wörtchen darüber verlieren sollte, was sie während ihrer Arbeit gesehen und gehört hatte.
Laut "Sunday Mirror" ist Mills darüber besorgt, was das Kindermädchen alles erzählen könnte. Schließlich hatte sie sich im Herzen der Familie befunden, als die Ehe mit McCartney in die Brüche ging.
Eine Sprecherin von Mills beschrieb ihre Klientin gegenüber britischen Medien als „vernichtet“ und kündigte an, dass diese sich mit aller Vehemenz gegen die Anschuldigungen zur Wehr zu setzen gedenke.
Heather Mills ist Erfolg bei Gerichtsterminen gewohnt: Bei der Scheidung von Musiklegende Paul McCartney erreichte sie immerhin eine Abfindung von 24 Millionen Pfund.
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