Große Verwirrung

Basejumper von 160-Meter-Brücke gesprungen

Kärnten
26.12.2008 21:17
Für Verwirrung hat am Freitag ein Base-Jumper auf der 160 Meter hohen Autobahnbrücke "Talübergang Lavant" auf der Südautobahn, der A2, gesorgt. Die Polizei bekam in den Morgenstunden die Meldung eines Autofahrers, wonach eine Person über das Geländer gestiegen und in die Tiefe gesprungen sei. Die Exekutive fand jedoch keine Spuren für einen Selbstmord, sondern vielmehr die Landungsspuren eines Fallschirmspringers und Fußspuren im Schnee, die ident mit den Fußabdrücken am Absprungort waren.

Laut Polizeiangaben dürften in der Früh zwei Personen von einem Fahrzeuglenker zum Parkplatz Twimberg im Lavanttal gebracht worden sein. Beide gingen innerhalb des Autobahnbereiches entlang des Absperrzaunes bis zum östlichen Brückenbeginn. Eine Person stieg anschließend auf die Brücke und sprang offenbar mit einem Fallschirm oder Paragleiter in die Tiefe.

Sprung vermutlich gefilmt
Der zweite Unbekannte stieg die Böschung entlang der Brücke hinunter und filmte vermutlich den Sprung. Aufgrund der im Schnee festgestellten Spuren geht die Polizei davon aus, dass die Personen anschließend mit einem Fahrzeug davonfuhren. Der "Talübergang Lavant" ist nach der Europabrücke am Brenner die zweithöchste Brücke Österreichs.

Symbolbild

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