"Ich hatte viele Ziele", sagte Madonna im Interview in New York über den Film. "Ich kam an einen Punkt, an dem ich mich gefragt habe, ob ich wohl zu ehrgeizig bin oder zu viel sagen will. Aber ich bin stolz auf die Tatsache, dass ich alle meine Standpunkte deutlich machen konnte." Die Menschen könnten auch im Kleinen viel tun und in ihrer Welt auf eine Art leben, die deutlich mache, dass sie sich für die ihre Umgebung verantwortlich fühlten. Den Menschen sei zunehmend bewusst, dass sie nicht länger ignorieren könnten, was um sie herum geschehe. "Es liegen Veränderungen in der Luft", sagte sie.
Die Dokumentation war bisher nur in wenigen amerikanischen Kinos zu sehen und wurde am Welt-Aids-Tag vom Sender Sundance Channel ausgestrahlt. Madonna hat den Film geschrieben, produziert und begleitet auch die Handlung. Regie führte Nathan Rissman.
Die Popsängerin betonte, sie engagiere sich immer noch sehr für Malawi. So suche sie derzeit eine Direktorin für die Mädchenschule, die sie dort baue. Mit ihrem Adoptivsohn David, der aus Malawi stammt, sowie ihren Kindern Rocco und Lourdes wolle sie im März in das Land reisen. Sie wollen Einblicke in die Nöte anderer Menschen erhalten. "Und David wird immer verstehen, woher er kam und wie sein Leben hätte aussehen können."
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