Von Zug erfasst

Lenkerin nach Unfall im Spital verstorben

Österreich
11.11.2008 12:32
Jene 55-jährige Kärntnerin, die am Montag mit ihrem Pkw trotz geschlossener Halbschranken in einen Bahnübergang in Pörtschach am Wörthersee eingefahren und von einem Zug erfasst worden war, ist in der Nacht auf Dienstag im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen erlegen. Sie war mit einem Kranwagen der ÖBB kollidiert und in ihrem Wrack eingeklemmt worden.

Die Angestellte aus Krumpendorf hielt vor dem Bahnübergang im Ort Pritschitz an, weil der Halbschranken geschlossen war und das Rotlicht leuchtete. Die Frau ließ den von Klagenfurt in Richtung Villach fahrenden Zug passieren. Vermutlich weil sie es eilig hatte, fuhr sie dann trotz des geschlossenen Schrankens und Rotlichts in die Eisenbahnkreuzung ein.

Dabei übersah sie aber den von Villach in Richtung Klagenfurt fahrenden Schwerkranwagen der ÖBB. Dieser erfasste den VW Passat der Frau und schleuderte ihn über die Gleise. Das Fahrzeug blieb schließlich am Dach liegen.

Bilder vom Unfallort findest du in der Infobox!

Die Lenkerin wurde bei dem Unfall im Auto eingeklemmt. Eine Ärztin, die zufällig vor Ort war, leistete der Schwerverletzten sofort Erste Hilfe und verständigte die Rettungskräfte. Die Frau wurde vom Roten Kreuz übernommen und mit dem Rettungshubschrauber C11 ins UKH Klagenfurt geflogen, wo sie in der Nacht auf Dienstag ihren Verletzungen erlag.

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