"Pünktlich zum Wochenende ist alles vorbei. Dann wird auch die trübe Spätherbststimmung mit ihrem bis zu fünf Grad kühlen Wetter verflogen sein", strahlt Manfred Spatzierer, Chefmeteorologe beim Wetterdienst "meteomedia". Er weiß auch ganz genau, wem wir dieses strahlend schöne Herbstwetter zu verdanken haben werden: dem Hoch "Fody", das sich von Nordwesten her kommend auf ganz Österreich ausbreitet.
"Nicht vom trüben Freitag täuschen lassen"
"Gegen den freundlichen 'Fody' - diesen Namen hat die Freie Universität Berlin auf Grund einer beantragten Partnerschaft vergeben - haben Regen und Kälte keine Chance." Sein Rat an die "Krone"-Leser: "Nur ja nicht vom noch trüben Freitag täuschen lassen."
Besseres Wetter - höhere Wahlbeteiligung?
Was dieser Wetterumschwung auf das Wahlverhalten beim Urnengang für einen Einfluss haben wird? "Das schöne Wetter am Sonntag sollte den Wählern definitiv als Motivationsschub dienen. Das könnte natürlich auch zu höherer Wahlbeteilung führen", versichert der Politologe Fritz Karmasin. Bei Regen hingegen würden - so der Meinungsforscher - die Leute zu Hause besseres Wetter abwarten. Und dann vielleicht sogar noch die Stimmabgabe verpassen...
Doch danach sieht es am Sonntag nicht aus. "Der frühe Frost und die harmlosen Wolkenfelder werden sich am Vormittag verziehen", verspricht Spatzierer. Unbeständiges Wetter wird - nach Modellrechnungen der Meteorologen - erst wieder am Dienstag eintreffen.
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