Dramatik im Wasser

Pensionist im Kärntner Weißensee ertrunken

Österreich
07.08.2008 09:27
Zwei Pensionisten sind am Mittwoch in Kärnten Opfer von Badeunfällen geworden. Während ein 72-jähriger Steirer nur noch tot aus dem Weißensee geborgen werden konnte, wurde ein bereits bewusstloser Deutscher in letzter Minute aus dem Rauschele See gerettet. Er ist außer Lebensgefahr. Ebenfalls dem nassen Tod entkommen ist ein vierjähriger Bub in einem Salzburger Freibad - er wurde rechtzeitig geborgen und ins Krankenhaus gebracht.

Der Pensionist aus St. Georgen ob Murau ging gegen 13.00 Uhr im See zum Schwimmen. Nachdem ihn seine Bekannten am Ufer aus den Augen verloren hatten, alarmierten sie die Rettungskräfte. Sofort machten sich die Besatzung des Polizeibootes und ein Tauchlehrer auf die Suche nach dem Vermissten. Der Mann konnte schließlich im Uferbereich in rund 2,5 Metern Tiefe geborgen werden. Für ihn kam jede Hilfe zu spät, Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos.

Mehr Glück für deutschen Badegast
Später am Abend wurde ein 78-jähriger deutscher Urlauber aus dem Rauschele See (Gemeinde Keutschach) gerettet. Ein anderer Badegast hatte den Mann auf einer Schwimmhilfe, mit dem Kopf unter Wasser, entdeckt und sofort ans Ufer gezogen. Der schon bewusstlose Mann konnte von einer zufällig anwesenden Krankenschwester und einer Ärztin wieder stabilisiert werden. Er wurde danach per Hubschrauber ins LKH Klagenfurt gebracht.

Vierjähriger überlebt in Salzburg
Auch in Salzburg kam es zu einem dramatischen Zwischenfall im Wasser. Ein vierjähriger Bub war beim Tauchen mit einem Freund plötzlich nicht mehr aufgetaucht. Er wurde vom Notarzt erfolgreich wiederbelebt und dann ins Krankenhaus eingeliefert. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde er ins Kinderspital eingeliefert: Der Bub befand sich nicht in Lebensgefahr und sein Zustand war stabil. 

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