Vom Puck getroffen

Mehrere Knochenbrüche bei Julien Sprunger

Sport
16.05.2008 13:34
Der Schweizer Teamspieler Julien Sprunger hat sich beim 0:6-Debakel im Viertelfinale der Eishockey-WM gegen Russland am Mittwoch mehrere Brüche des linken Gesichtsschädels zugezogen. Der Freiburger Topscorer wird sich deshalb in der Schweiz einer Operation unterziehen müssen. Sprunger schied in der 37. Minute verletzt aus, nachdem er von einem Puck im Gesicht getroffen worden war.

Im Halbfinale der Eishockey-WM, die in den kanadischen Städten in Quebec und Halifax wird, treffen in der Nacht auf Samstag Russland und Finnland sowie Kanada und Schweden aufeinander.

Der amtierende Weltmeister Kanada gewann am Mittwoch im Viertelfinale 8:2 (2:1, 3:1, 3:0) gegen Außenseiter Norwegen und hatte nur im ersten Drittel einige Probleme mit dem WM-Überraschungsteam. Die Russen hielten gegen die Schweiz ihren Kasten sauber und siegten mühelos mit 6:0 (3:0, 3:0, 0:0).

Finnland musste trotz 2:0-Vorsprung bis zum Schluss zittern und gegen die USA in die Verlängerung (1:0, 1:0 ,0:2). Dort bewiesen die Skandinavier jedoch die besseren Nerven. Ebenso nervenstark war Schweden und gewann mit 3:2 (0:0, 1:1, 1:1) in der Overtime gegen Tschechien.

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