Herzzerreißendes Gejaule riss die Bewohner in Ottakring gegen 23 Uhr aus dem Schlaf: Ein kleiner Pudel wurde hier auf einem Fußweg einfach zwei Pitbull-Terriern zum Fraß vorgeworfen. 15 Minuten lang dauerte der Todeskampf des kleinen Vierbeiners. Eine Augenzeugin: "Ich werde diesen Anblick nie wieder vergessen."
Einziger Zweck dieser erschütternden Hinrichtung: Die Angreifer sollten für den eigentlichen Hundekampf scharf auf Blut gemacht werden. Mit Erfolg: Inmitten von zahlreichen Wettkunden gingen die Hunde wie wild aufeinander los - bis einer der beiden leblos liegen blieb.
Hundekadaver im Mistkübel
Binnen Minuten war die "Veranstaltung" vorbei - die alarmierte Polizei fand nur noch die Blutlache und den Hundekadaver in einem Mistkübel. Die Exekutive sieht in diesen Hundekämpfen ein immer größer werdendes Problem.
von Klaus Loibnegger, Kronen Zeitung
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