Auch der Verlauf des Schädel-Hirn-Traumas stimme die Ärzte "sehr zufrieden", und die aufgrund der schweren Verletzung aufgetretene Lungenentzündung habe man mit Medikamenten in den Griff bekommen. Nur der geschrumpfte Teil der Lunge zeige sich unverändert, weshalb weiterhin gezielte Beatmung eingesetzt werden muss. Auch der künstliche Tiefschlaf bleibt bis auf weiteres aufrecht, hieß es in der Mitteilung.
Nach wie vor werden alle Körperfunktionen des Patienten rund um die Uhr überwacht, für die behandelnden Ärzte gäbe es keinen Grund für übertriebene Sorge. Albrecht wird seit 22. Jänner im künstlichen Tiefschlaf gehalten. Er muss mehrere Wochen im Krankenhaus bleiben sowie Monate für die Rehabilitation brauchen. Eine Überstellung in die Schweiz sei derzeit kein Thema.
Einen Amateur hätte es noch schlimmer erwischt
Renate Larndorfer, Oberärztin auf der Chirurgie und Sportmedizinern, hielt fest, dass es sich bei dem Verletzten um einen Profi- und nicht um einen Amateursportler handle. "Deshalb sind die Probleme viel geringer. Er wurde durch seine Physis und Protektoren geschützt." Albrechts Körperspannung beim Sturz war eine ganz andere als bei einem Freizeitsportler. Laut einer vorgenommenen Computertomographie seien Wirbelsäulenverletzungen auszuschließen.
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