Amateur-Archäologen haben Dänemarks bisher größten bekannten Goldschatz aus der Wikingerzeit gefunden. In der vergangenen Woche seien die drei Dänen - ein Pärchen und dessen Bekannter - mit ihren Metalldetektoren auf einem Feld in der Gemeinde Vejen in Jütland auf sieben Armringe gestoßen.
Den genauen Fundort wollte das Nationalmuseum in Kopenhagen nicht verraten, um den Schatz in Ruhe untersuchen zu können. Die Fundstücke aus der Zeit um 900 nach Christus - sechs Goldringe und ein Silberring - wögen zusammen knapp ein Kilo, berichtete das Museum.
Die Schmuckstücke gehörten einst vermutlich der absoluten Wikinger-Elite. Eine Goldkette, die 1911 auf demselben Feld entdeckt worden war, gehöre wahrscheinlich auch zu dem nun gefundenen Schatz, hieß es.
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