Sturm, Regen, Schnee

Unwetter in Spanien und Portugal: Tote und Zerstörungen

Ausland
19.01.2013 20:32
Die Iberische Halbinsel ist am Samstag von heftigen Unwettern heimgesucht worden. Sturmböen von bis zu 100 Stundenkilometern haben in Spanien und Portugal schwere Zerstörungen angerichtet. Mindestens zwei Menschen sind ums Leben gekommen.

Der folgenschwerste Zwischenfall ereignete sich nach Behördenangaben in El Llano del Beal nahe der Stadt Cartagena im Südosten Spaniens. Dort wurden am Samstag zwei Männer von einer umgestürzten Gartenmauer erschlagen. Windböen mit Geschwindigkeiten an die 100 km/h hatten die Mauer zum Umfallen gebracht. In anderen Regionen führten Schnee und Regen zu Erdrutschen und knickten Hunderte Bäume.

Fähr- und Flugverkehr beeinträchtigt
Zahlreiche Autobahnen, Landstraßen und Bahnstrecken in Spanien und Portugal mussten gesperrt werden. Die schweren Unwetter hatten auch Auswirkungen auf den Fährverkehr der beiden Länder. Auch Flüge mussten umgeleitet werden. 23 Flugzeuge, die bis Mittag auf dem internationalen Flughafen der portugiesischen Hauptstadt Lissabon landen hätten sollen, mussten wegen der Stürme auf andere Flughäfen ausweichen.

In weiten Teilen Portugals und Spaniens fiel der Strom aus. Besonders gefährdet war die portugiesische Atlantikküste. Dort wurden zahlreiche Campingplätze evakuiert.

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