Drogen beschlagnahmt

U-Boot mit sechs Tonnen Kokain an Bord entdeckt

Ausland
08.08.2015 09:36
Die US-Küstenwache hat auf einem U-Boot im Pazifischen Ozean mehr als sechs Tonnen Kokain sichergestellt. Es handle sich um den größten Drogenfund der US-Behörde auf einem derartigen Schiff, so die Küstenwache. Die Crew des zwölf Meter langen Schmugglerbootes wurde festgenommen.

Während eines Beobachtungsflugs war die US-Marine auf das rund zwölf Meter lange Boot in Gewässern südlich von Mexiko aufmerksam geworden und hatte die Einsatzkräfte alarmiert. Die Küstenwache rückte daraufhin an und stoppte das U-Boot. Die vier Männer, die sich an Bord befanden, wurden festgenommen, berichtete das Online-Magazin "Stars and Stripes".

Anschließend öffneten die Beamten das Boot und entdeckten rund acht Tonnen Kokain. Bei der Bergung sank jedoch ein Teil der im U-Boot verbliebenen Drogen mit dem Unterwassergefährt auf den Grund. Bei dem Boot handelte es sich vermutlich um ein selbst gebautes Modell. Der Vorfall ereignete sich dem Bericht der Küstenwache zufolge bereits im Juli.

Im Einsatz gegen Drogenschmuggler
Die US-Küstenwache und die Marine führen seit April an der Pazifikküste verstärkte Patrouillen gegen Drogenschmuggler durch. Es gelingt den Behörden allerdings selten, eine derart große Menge an Drogen sicherzustellen, da die Schmuggler ihre Boote zumeist versenken, wenn sie entdeckt werden.

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