Drama im Zillertal

Wasserflut reißt 51-jährigen Fischer in den Tod

Österreich
31.07.2015 07:08
Tragisches Unglück mit Todesfolge am Donnerstag im Tiroler Zillertal: Ein 51-jähriger Fliegenfischer wurde, als der Schwellbetrieb eines Kraftwerkes einsetzte, im Gerlosbach von den Wassermassen überrascht und mitgerissen. Hunderte Meter flussabwärts wurde er beim Einfluss zum Stausee Gmünd schließlich gefunden, jede Hilfe kam aber zu spät.

Es hätte ein gemütlicher Tag der beiden Belgier am Tiroler Gerlosbach mit der Fliegenrute werden sollen - vielleicht sogar mit dem einen oder anderen Forellenfang. Doch der Ausflug sollte in einem Drama enden.

Als bei einem Kraftwerk gegen 16 Uhr der Schwellbetrieb einsetzte, wurde einer der Belgier von den Wassermassen überrascht - obwohl entlang des Gewässers Schilder klar auf die Gefahr hinweisen. Der Fischer stolperte, als er vor der Flut flüchten wollte, und wurde von den Wassermassen mitgerissen. Sein Kollege konnte sich retten.

Nach einer großen Suchaktion, an der sich Polizei, Feuerwehr, Wasserrettung und Bergrettung beteiligten, war es dann später traurige Gewissheit: Hunderte Meter flussabwärts bei der Einmündung in den Stausee Gmünd wurde der Belgier leblos gefunden, alle Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos.

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