Mit Verletzungsgutachten und einem Überwachungsvideo will die Frau die Beamten überführen. Ihre Vorwürfe: Nachdem sie an einer Tankstelle grundlos festgenommen worden sei, habe man auf sie eingeprügelt.
Wiens Vize-Polizeichef Karl Mahrer: "Aus dem Video ergibt sich kein Hinweis auf Misshandlung. Wird jemand in einer körperlichen Auseinandersetzung mit Polizisten verletzt, bedeutet dies nicht automatisch, dass die Polizei rechtswidrig gehandelt hat. Oft ist es andersrum."
Ermittlungen nach Eisenstadt ausgelagert
Staranwalt Nikolaus Rast sieht die Sache ähnlich: "Auf dem Video ist kein Beweis für Gewalt zu sehen. Wie gewisse Medien die Beamten vorverurteilen, kommt einer Hetze gleich - und ist eine Frechheit."
Indes hat die Oberstaatsanwaltschaft Wien die Ermittlungen an die Justiz in Eisenstadt ausgelagert. "Um jeden Anschein von Befangenheit zu vermeiden", wie es hieß.
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