44 Menschen an Bord
Argentinisches U-Boot seit Tagen verschollen
Ein U-Boot der argentinischen Marine wird seit Mittwoch im Atlantik vermisst. Seither konnte kein Kontakt mehr zur 44-köpfigen Besatzung hergestellt werden. Es wird von einem Problem mit dem Kommunikationssystem ausgegangen. Mittlerweile ist eine groß angelegte Suchaktion angelaufen. Diese wird allerdings durch schlechte Sichtverhältnisse enorm erschwert.
Das 1983 in den Thyssen-Nordseewerken fertiggestellte U-Boot war auf dem Weg von der Stadt Ushuaia an der Südspitze Argentiniens nach Mar del Plata gewesen. Laut einem Marinesprecher hat die Besatzung lediglich für wenige Tage Proviant mit an Bord.
Man habe derzeit keine Information darüber, was vorgefallen sein könnte. Ein "technisches Versagen" werde vermutet, erklärte der Sprecher am Freitag. Laut Protokoll müsste ein U-Boot im Falle eines technischen Problems an die Oberfläche auftauchen.
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