Einsatz in Hallstatt

Angst vor Raubtieren: Touristen setzten Notruf ab

Oberösterreich
17.05.2018 21:15

Zwei indische Touristen (27 und 29 Jahre alt), die im oberösterreichischen Hallstatt die letzte Talfahrt der Salzbergseilbahn verpasst hatten, sind beim Versuch, den Wanderweg ins Tal zu nehmen, in Panik geraten. Sie fürchteten ernsthaft, von Raubtieren gefressen zu werden, Bergretter mussten ausrücken.

Die große Angst eines indischen Pärchens vor Geräuschen im Wald und wilden Tieren machte in Hallstatt einen Bergrettungseinsatz erforderlich. Die beiden hatten eine Führung in den Hallstätter Salzwelten mitgemacht, dann aber die letzte Talfahrt mit der Salzbergseilbahn verpasst.

Panischer Notruf
 Daraufhin setzten sie den Alpinnotruf 140 ab. Die Touristen wurden vorerst angewiesen, den markierten und leicht begehbaren Wanderweg ins Tal zu benützen, auf dem sie in etwa 40 Minuten unten angekommen wären. Doch der dichte Wald und Geräusche im Dickicht verängstigten das Duo offenbar enorm. Das Paar wählte neuerlich den Notruf und zeigte sich laut Polizei „weinerlich besorgt darüber“, von wilden Tieren gefressen zu werden ...

Seilbahn wieder in Betrieb gesetzt
 Da die Touristen auf beschwichtigende und besänftigende Argumente, dass sich in Hallstatts Wäldern keine gefährlichen Raubtiere verstecken, nicht eingingen, musste die Seilbahn noch einmal gestartet werden. Bergretter brachten die geschockten Inder damit sicher ins Tal.

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