Das Bries ist die Thymusdrüse des Kalbs, sie liegt vorne in der Brust und ist von fester, zarter Konsistenz. Mit dem Hirn, mit dem sie oft verwechselt wird, hat sie weder anatomisch noch kulinarisch etwas zu tun. Das Putzen macht ein bisschen Arbeit, aber dann lassen sich daraus Gerichte zaubern, die nicht nur Innereien-Fans begeistern - gebacken, geschmort mit Pilzen, oder als Füllung von Blätterteichpastetchen.
Fein und ausdrucksstark, aber nicht intensiv - das ist der besondere Geschmack von Kalbsbries.
Vor der Zubereitung das Kalbsbries mindestens 2 Stunden lang wässern. Das kalte Wasser sollte mehrmals ausgetauscht werden.
Anschließend das gesamte Bries putzen, in kleinere Stücke schneiden und mit Salz und Pfeffer würzen und in Mehl tauchen.
Das Ei in einer separaten Schüssel verquirlen, die bemehlten Briesteile nach und nach durch das Ei ziehen und dann in den Semmelbröseln wälzen.
Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und das vorbereitete Kalbsbries im heißen Fett goldbraun ausbacken. Währenddessen für das Salatdressing den Essig mit Salz, Pfeffer, Zucker und Olivenöl verrühren.
Das überschüssige Fett mit etwas Küchenpapier abtupfen.
Den Rucola-Salat mit den Gurkenscheiben, der Cherrytomate und dem Dressing auf den Tellern verteilen und das Kalbsbries darauf anrichten.
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