Man erfreut sich des großen Zuspruchs für die Servicestelle für Entbürokratisierungs- und Deregulierungsanliegen, kurz SEDA, und stellt es als tolle Maßnahme des Herrn Schellhorn vor. Die daraus selektierten Vorschläge sollen ja im Rahmen eines Ministerratsvortrages vorgestellt werden. Diese werden dem Vernehmen nach kaum mehr als Peanuts sein im Vergleich mit den wirklich budgetwirksamen Maßnahmen. Um wieder die SEDA anzusprechen. Wäre doch interessant, wenn das Volk Einblick in die eingegangenen Vorschläge erhalten würde. Der Datenschutz kann dabei ja kein Hindernis sein, war doch die Einbringung anonymisiert. Mich und wahrscheinlich viele andere Menschen in diesem Land würde schon interessieren, welche der eingegangenen Vorschläge nicht berücksichtigt werden. Und dabei beachtlich, warum nicht. Waren es so wenige zu einem Bereich, oder betrifft es Bereiche, die nicht betroffen sein wollen. Also Transparenz wäre hier schon angezeigt, zumal sonst die Bürgerbeteiligung eine Farce ist, wenn man die Ergebnisse nicht objektiviert. Also den Interessierten zugängig macht.
Harald Koller, Sitzenberg-Reidling
Erschienen am Fr, 14.11.2025
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