Ich habe den Artikel zu den KV-Verhandlungen und Christian Knill gelesen. Die Forderung, mit 2% abzuschließen, finde ich erschreckend. Warum sollten schon wieder Arbeiter/Angestellte mit wenig Lohn bzw. Gehalt draufzahlen? Es wäre an der Zeit, bei den Verhandlungen seitens Gewerkschaft und WKÖ an einem Strang zu ziehen und z. B. auf eine Staffelung einzugehen. Es macht einen gewaltigen Unterschied, ob einer 2000 ¤ oder 6000 ¤ Gehalt bezieht. Menschen, auch Pensionisten, mit geringen Einkommen sollen ruhig 2,8% bekommen. Berufstätige, die 4000 ¤ oder 5000 ¤ und mehr verdienen, sollten nur eine 1%-ige Erhöhung bekommen bzw. ab einer Grenze gar keine Erhöhung erhalten. Ich selbst bin in der glücklichen Lage über, 4000 ¤ zu verdienen, und hätte kein Problem, mal mit weniger Erhöhung auszukommen. Aber solch ein Szenario, das ich mir wünschen würde, wird es leider wahrscheinlich nicht geben. Man braucht nur schauen, welche Leute verhandeln. Die sind weit weg von 2000 ¤ oder weniger. Und keiner dieser sogenannten Verhandler will mit 1% abgespeist werden.