Nachdem vor einiger Zeit schon die NÖ-Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner zur Arbeitszeit-Diskussion sagte: „Wenn jemand Work-Life-Balance braucht, soll er sie leben, aber nicht auf unser aller Kosten“, meint nun auch Wirtschaftsminister Hattmannsdorfer, er habe „überhaupt kein Verständnis, wenn man gesund ist, keine Verpflichtungen hat und trotzdem Teilzeit arbeitet“. Die Landeshauptfrau und der Herr Minister machen es sich etwas einfach. Beim Blick auf die Geschlechter wird deutlich, dass Teilzeitarbeit vor allem weiblich ist, weil viele Frauen die Betreuung der Kinder oder von pflegebedürftigen Angehörigen übernehmen. Wie wäre es mit einem Danke dafür? Unerwähnt bleibt, dass manche Arbeitnehmer aus gesundheitlichen Gründen nur Teilzeit arbeiten können und es zahlreiche Wirtschaftszweige gibt (die eher der ÖVP nahestehen), in welchen kaum Vollzeitstellen ausgeschrieben werden. Statt Debatten mit undurchdachten und populistischen Argumenten, ob Teilzeit zu attraktiv ist, wäre es angebracht, mit Arbeitszeitmodellen und einer flächendeckenden Kinderbetreuung Teilzeitkräfte zu unterstützen. Vielleicht könnte auch ein Wort mit den Vertretern jener Wirtschaftszweige geredet werden, welche absichtlich mit Teilzeitbeschäftigten arbeiten und damit auch weniger Abgaben für den Staat leisten!
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