Nun sind also die Neos aus den Koalitionsverhandlungen ausgestiegen. Aus Verhandlungen, die von Anfang an niemals den Wählerwillen abbildeten. Warum geht man davon aus, dass ein BK, der Österreich großen Schaden zugefügt und vor der Wahl die Budgetsituation schöngeredet hat, Österreich reformiert. Und das mit einem SPÖ-Vorsitzenden, der schlichtweg überfordert ist. Aber nach dem Ausstieg der Neos erfolgen nur wechselseitige Schuldzuweisungen. Keine Selbstkritik, keine Konsequenzen, wieder nur Floskeln und leeres Geschwätz. Wann begreifen die Parteien endlich, dass es nicht um sie geht. Dass nicht das Volk schuld ist an der Misere. Da passt dazu, dass offenbar Sebastian Kurz wieder auf der politischen Bühne erscheinen möchte. Machen Sie diesem erbärmlichen Schauspiel ein Ende, und machen Sie den Weg frei für konstruktive und geeignete Kräfte. Und auch BP Van der Bellen muss erkennen, dass Schluss ist mit dem Zaudern und Taktieren. Wobei Neuwahlen nicht der Weg sind, weil das Ergebnis dasselbe sein würde und vor allem viel Zeit kostet. Zeit, die Österreich dank Kurz, Nehammer und anderen Selbstdarstellern nicht hat.
Harald Koller, Sitzenberg-Reidling
Erschienen am So, 5.1.2025
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