EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will den umstrittenen Mercosur-Pakt im Alleingang durchpeitschen. Sie ist bereits in Südamerika, um dort mit Brasilien, Argentinien, Uruguay und Paraguay den Vertrag unter Dach und Fach zu bringen. Europa soll künftig mit billigem Rindfleisch aus südamerikanischer Massenproduktion und riesigen Zuckerimporten überschwemmt werden. Die Produktion in Europa würde zum Stillstand kommen, und die Existenz der gesamten europäischen Bauernschaft wäre damit gefährdet. Auch in Österreich machen sich Bauernvertreter große Sorgen über diesen Wahnsinn und verurteilen scharf den Alleingang der EU-Kommissionspräsidentin. Es soll aber nicht unerwähnt bleiben, dass Ursula von der Leyen auch von den ÖVP-Abgeordneten im EU-Parlament die Zustimmung für eine zweite Amtszeit erhielt. Sie weiß sich jetzt zu bedanken! Man kann nur hoffen, dass es den großen europäischen Agrarländern gelingt, allen voran Frankreich, diesen Mercosur-Deal endgültig und für alle Zeit zu stoppen und Ursula von der Leyen in die Schranken zu weisen. Offensichtlich lässt das unsere beiden euphorischen EU-Fanatiker BP Van der Bellen und BK Nehammer völlig kalt, anders lässt sich ihre Zurückhaltung in dieser für unsere Bauern existenzbedrohenden EU-Politik nicht erklären. Während der Einzelmensch im Zuge vieler Fehlentscheidungen der EU klüger wurde, scheint Frau von der Leyen samt ihrem Hühnerhof in Brüssel mehr und mehr zu verblöden.
Josef Klepits, Oberwart
Erschienen am Mo, 9.12.2024
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