Das freie Wort

Corona-Protokolle

Da ich einige Menschen mit Long-/Post-Covid kenne, wäre es schon interessant, was aus den Corona-Protokollen herauszulesen ist. Hier möchte ich aber keine Vorverurteilung machen und auch keine Beschuldigungen, denn damals wurden sicher wegen der hohen Anzahl an Toten Entscheidungen aus dem Bauchgefühl heraus getroffen. Und im Nachhinein weiß man oft mehr als im Vorhinein. Dass Impfungen auch immer Nebenwirkungen haben können, ist klar; das ist bei jeder Impfung so. Außerdem bin ich mir hier auch nicht sicher, ob die Pharmaindustrie und die Experten hier allen (etwa der Politik) die vollen Informationen gegeben haben. Es sollte aber allen klar sein, dass die Coronawellen viel schwerer waren als die Grippewellen, zumal es ja, wie in einigen Medien geschrieben, jetzt noch mindestens 300.000 Menschen gibt, welche an Long- bzw. Post-Covid leiden! Das sind über 3% der österreichischen Bevölkerung! Ja, es sollte eine Aufklärung geben, aber vor allem sollten die Covid- und ME/CFS-kranken Menschen von der Politik, der Wissenschaft und der Pharmaindustrie unterstützt werden. Viele dieser Menschen sind bereits über ein Jahr krank und bekommen kein Krankengeld, keine Pensionszeiten, keine Mindestsicherung – geschweige denn eine Arbeitslosenunterstützung. Da sollte endlich etwas gemacht werden, denn gerade diese Menschen, welche großteils in sozialen Berufen tätig waren, brauchen Unterstützung. Und macht nicht wieder einen Untersuchungsausschuss, der den Beteiligten Geld bringt, aber nicht den Betroffenen!

Georg Pachta, Maria Enzersdorf

Erschienen am Di, 2.4.2024

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