Die wichtigste Verkehrsader Wiens, den Gürtel, durch vier Autospuren zu verengen, wie es „Grün“-Politiker neuerdings fordern, ist mehr als eine Schnapsidee, es ist ein Anschlag auf die Wiener Bevölkerung, auf die Wiener Wirtschaft und dazu auf die Umwelt, da häufigere Staus zu erhöhten Abgas-Ausstoß führen. Nicht genug damit, dass durch die laufenden Straßenverengungen für Radwege schon jetzt in Teilen Wiens der Verkehr oft zum Erliegen kommt, will man diese Politik noch auf die Spitze treiben. Den langsameren Wirtschaftsverkehr zahlen wir alle mit erhöhten Preisen der Waren. Monatelang sieht man jedoch kaum einen Radfahrer auf diesen Radwegen, denn kaum jemand steigt bei Kälte, Regen, Schnee oder stürmischem Wetter auf das Rad. Die Zeit, die man in Staus verbringt, fehlt den Menschen dann für Freizeit und sinnvolle Beschäftigung. Ähnlich kontraproduktiv für die Umwelt war und ist die Idee der „Grünen“, Radwege grün oder rot anzumalen, denn der Farbabrieb landet dann in Flüssen, im Meer und zuletzt in unserer Nahrung.
Wilfried Dessovic, Wien
Erschienen am Di, 16.1.2024
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