Ja, es war sträflich dumm von Greta Thunberg, wie ich meine, sich im Nahost-Konflikt so demonstrativ, ja provokant zu äußern. Damit hat sie all jene Kräfte gestärkt, die mit Klimaschutz wenig bis gar nichts am Hut haben, und sie gibt mit ihrem Verhalten auch jenen recht, die schon immer gemeint haben, dass sie nicht die richtige Galionsfigur für diese wichtige Jugendinitiative ist. Ich finde es wirklich schade, dass Fridays For Future so völlig unverschuldet in die negativen Schlagzeilen geraten ist und, vorher von manchen schon belächelt, nun von vielen endgültig ignoriert wird. „Auf besetztem Gebiet gibt’s keine Klimagerechtigkeit“, hat sie gemeint. Vielleicht müsste man der lieben Greta einmal beibringen, dass in Kriegen und Krisen der Klimaschutz ganz allgemein eine sehr untergeordnete Rolle spielt. Wo Menschenrechte mit Füßen getreten werden, ist das Klima nicht einmal ein Randthema. Oder hat man schon einmal gehört, dass Panzer mit CO2-neutralem Treibstoff unterwegs sind oder beim Abschuss von Raketen auf klimafreundliche Abgase geachtet wird? Nicht einmal in Schweden ist das so, wo Frau Greta Dummberg herkommt.
Reinhard Scheiblberger, Niederranna
Erschienen am So, 19.11.2023
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