Das freie Wort

Bargeld in Verfassung festschreiben

Die Forderung von BK Nehammer, das Bargeld in der österreichischen Verfassung festzuschreiben, wäre einer „sommerlichen“ Nationalratssitzung wert. Von EU-Experten wird verlautet, dass eine Abschaffung des Bargeldes ohnehin nur mit Zustimmung aller EU-Ratsmitglieder möglich wäre. Demnach ist es ungewiss, ob der nächste Bundeskanzler mit seiner Regierung einer Abschaffung des Bargeldes zustimmt oder nicht. Wenn allerdings Bargeld im Verfassungsrang wäre, würde man mit einer Zustimmung gegen die österreichische Verfassung verstoßen. Die amtierende Regierung müsste vor einer Zustimmung eine Zweidrittelmehrheit für eine Abschaffung des Bargeldes im Parlament erreichen.

Ing. Dieter Seidel, Steyr

Erschienen am Do, 10.8.2023

Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

Weitere Leserbriefe
Voriger Tag

Sa., 17. Mai. 2025

Datum auswählen
Nächster Tag

Für den aktuellen Tag gibt es leider keine weiteren Leserbriefe.

Voriger Tag

Sa., 17. Mai. 2025

Datum auswählen
Nächster Tag
Kostenlose Spiele
Vorteilswelt