Jetzt, wo der selbst verursachte wirtschaftliche Scherbenhaufen immer deutlicher sichtbar – und noch viel schlimmer – für jeden Einzelnen spürbar wird, sagt der anscheinend immer mehr auf einen Politikerjob hinarbeitende WIFO-Chef: „Die Globalisierung, wie wir sie gekannt haben, ist am Ende.“ Das scheint mir so nicht richtig. Die Globalisierungsströme, so meine ich, haben nur die Richtung gewechselt. Die Hauptrichtung dieser Ströme ist jetzt von Russland und Afrika, wo die meisten der aktuell benötigten Industrierohstoffe zu finden sind, in Richtung China bzw. Asien, wo die günstigsten Produzenten von technisch anspruchsvollen Produkten wie auch von Massenware zu finden sind, und retour. Die USA und erst recht die EU bzw. die US-Satelliten werden zunehmend ins Abseits gedrängt. Diese Situation, die EU betreffend, ist aber den EU-Politikern zu verdanken und nicht einer Laune der Natur oder einer nicht vorhersehbaren und nicht beeinflussbaren kosmischen Katastrophe, und das betrifft den Güterhandel genauso wie den digitalen Handel.
Josef Höller, per E-Mail
Erschienen am Mo, 29.8.2022
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