Es ist also wieder einmal passiert. Heimtückischer Angriff von Killerkühen auf eine harmlose Wandergruppe. Tatort: Alm. Mein Mann und ich sind leidenschaftliche Berggeher. Ca. 80 Bergtouren pro Jahr – und kein einziger Angriff irgendeines Bewohners dieser Regionen. Weder aus der Luft noch auf dem Boden. Im Gegenteil. Sämtlichen Kuhherden (auch mit neugeborenen Kälber) sind wir komplett egal. Manches Exemplar ist neugierig und begutachtet uns (ist ja auch eine Abwechslung zum Grasen) – aber das war es auch schon. Wir mussten notgedrungen auch schon Kuhherden durchschreiten, aber nie ist etwas passiert. Vielleicht liegt es an unserem Verhalten. Wir verhalten uns wie Gäste und respektieren die Almbewohner. Wir laufen nicht kopflos auf sie zu, schreien sie nicht an, haben keinen Hund mit, bedrohen sie nicht mit unseren Wanderstöcken und lassen vor allem die Kälber in Ruhe. So süß sie auch sind. Wir passen uns an. Das können leider viele nicht. Wir beobachten immer wieder Leute, die anscheinend die Alm und die Berge für einen großen Freizeitpark mit Gratistierpark betrachten. Respekt und Achtung sind leider oft nicht zu bemerken. Die Natur ist wunderschön, und man sollte sie genießen, aber sie birgt auch Gefahren. Wie schon seit Jahrhunderten. Viele von uns haben jedoch verlernt, dass der Mensch nicht immer das Wichtigste und Größte ist. Nicht alles dreht sich um unsere Art. Am Berg sind wir nur Statisten. Zum Abschluss frage ich mich natürlich auch, warum eine Schülergruppe mit Kindern zwischen 8 und 18 erst um 16 Uhr eine Bergtour startet? Muss das sein? Unsere Großmütter haben einmal gesagt: „Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um.“ Unsere Vorfahren haben die Berge und Almen respektiert und waren sich der Gefahr bewusst. Wenn was passierte, war man selber schuld. Heutzutage sehen wir die Berge als Sportplatz an, und wenn was passiert, sind nur die anderen schuld. Wie immer. So viel zum allgemeinen Thema Eigenverantwortung.
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