Jetzt zeigt sich bereits ganz deutlich, welchen Topfen unsere Regierung, allen voran die Umweltministerin Gewessler, die ja nebenberuflich auch Energieministerin ist, fabriziert hat. Man kann doch nicht im Alleingang das Weltklima retten! Die überhastete Energiewende – im Grunde von einem Tag zum anderen – ist in den grünen Gehirnen schon seit der Parteigründung in den 1980er-Jahren präsent. Die Grünen haben schon damals dafür „gekämpft“, dass der Treibstoff 20 Schilling kosten soll, und niemand hat ihnen damals geglaubt, im Gegenteil, man hat sie noch gewählt! Jetzt zahlen wir in Euro umgerechnet schon an die 30 Schilling – und man wählt diese Grünen immer noch! Der Ukrainekrieg hat der Ministerin dabei noch geholfen, weil die Sanktionen gegen Russland die Gaslieferungen gedrosselt haben. Leider hat das Ganze zu einem Eigentor geführt, weil Putin nun seine Abnehmer in China und Indien gefunden hat und Europa links liegen lässt! Für die propagierten und geförderten E-Autos hat man auch nicht den notwendigen Strom, und auch die Öffis (Bahn, Straßenbahn, U-Bahn) brauchen Strom! Bravo! Einen der 93 Punkte, die der Klima-Rat ausgearbeitet hat, können wir schon abhaken: Vom Gas sind wir schon weg! Wenn man demnächst alle anderen Punkte umsetzt, wird es in Österreich nicht nur finster und kalt, sondern auch der Magen wird knurren, und vor allem die junge Generation wird auf viele gewohnte technische Selbstverständlichkeiten (wie z. B. das Handy.) verzichten müssen. Auch die gesamte Wirtschaft, vor allem die energieabhängige Industrie, wird den Bach hinuntergehen, und der Klimawandel wird trotzdem fortschreiten und extreme Wetterkapriolen produzieren. Solange in China alle paar Wochen ein neues Kohlekraftwerk ans Netz geht, können sich noch so viele wohlstandsverwöhnte Jugendliche mit ihrem Hintern auf die Straßen kleben – das wird gar nichts ändern. Ich bin auch kein Leugner der Klimaveränderung, aber Realist, denn weder das kleine Europa noch das winzige Österreich können das Klima retten. Aber vonseiten der Politik hofft man bis zur nächsten Wahl auf die Vergesslichkeit der Wähler.!
Mag. Anton Bürger, per E-Mail
Erschienen am Di, 12.7.2022
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