Meine Hochachtung gehört seit ein paar Tagen unserem Ski-Helden Vincent Kriechmayr. Nicht weil er bei der letzten Weltcupabfahrt so stark gefahren ist und auch nicht, weil er Doppel-Weltmeister ist. Sondern weil er in einem Interview, bei dem es um die Verdienstmöglichkeiten von Sportstars ging, ganz bodenständig und bescheiden feststellte, dass man sich eher um eine vernünftige und leistungsgerechte Bezahlung des Pflegepersonals kümmern sollte, als sich Sorgen um das finanzielle Auskommen von Leuten wie ihm zu machen. Er spricht damit einen Bereich an, der seit Jahren im Argen liegt. Um möglichst viele junge Menschen dazu zu bewegen, diesen schweren und fordernden Beruf zu ergreifen, müsste man in erster Linie finanzielle Anreize schaffen. Ein junger Mensch muss sich darauf verlassen können, dass er in diesem Beruf über dem Durchschnitt entlohnt wird, und es müssen eigene Ausbildungszweige für diesen Beruf geschaffen werden. Nur so werden wir langfristig dahin kommen, dass wir auch im eigenen Land junge Menschen finden, die sich um unsere Pflegebedürftigen kümmern wollen. Eine solche Offensive wäre zwar keine Lösung für den aktuellen Pflegenotstand durch die Corona-Pandemie, aber nachdem die Menschen zwar Gott sei Dank immer älter, aber dadurch zwangsläufig auch immer pflegebedürftiger werden, wäre das eine sinnvolle Investition in unser aller Zukunft. Und wenn wir in Österreich schon keine vernünftigen Politiker haben, so freut es mich, dass wir anscheinend zumindest kluge Spitzensportler haben. Also danke für deine Worte, Vinc!
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